Bei diesem Rezept musste ich nicht viel herumprobieren oder nachbessern. Man kann gar nicht so viel falsch machen wenn man einen Haufen Gemüse in einen Topf wirft und mit köstlichen, aromatischen Gewürzen aufpeppt. Dieses vegane Curry ist sehr wandelbar, was die Auswahl an Gemüse betrifft. In diesem Fall waren es bei mir Karotten, Fisolen, Zucchini, Kartoffeln, Süßkartoffeln und Kichererbsen, aber genau so toll sind Tomaten, Aubergine, Karfiol, Fenchel, Linsen, Kürbis und Kohlrabi. Eurer Fantasie sind hier keine Grenzen gesetzt; nehmt das was ihr zu Hause habt, oder das, was bald verkocht werden soll. Dieses Gericht wärmt sehr angenehm von innen – ein richtiges Wohlfühlgericht!
Rezept (reicht je nach Hunger für 4-6 Personen):
· 4 Karotten
· 1 Zucchini
· 4 kleine Kartoffeln
· 1 Süßkartoffel
· 2 Handvoll Fisolen
· 1 Dose Kichererbsen
· 2 Knoblauchzehen
· Etwas Sternanis
· Etwa 5 Kardamom Kapseln
· 2 Scheiben Ingwer
· 500 ml Passata
· 400 ml Kokosmilch
· 2 EL Neutrales Pflanzliches Öl oder Kokosöl
· Salz, Pfeffer
· 1 TL Kurkuma
· 1 TL Zimt
· 1 TL gemahlener Koriander
· Etwas Chili (je nach Geschmack)
· 2 TL Curry Pulver, Garam Masala oder go crazy und nehmt etwas von der Goldenen Milch Mischung falls ihr sowas zuhause habt, nur Mut!
Das Gemüse waschen und in größere Stücke schneiden (die Süßkartoffel vorher schälen). Das Öl in einem großen Topf erhitzen und Sternanis, Kardamom, und Knoblauchzehen hineinwerfen. Sobald sich ein herrlicher Duft verbreiten den kleingehackten oder geriebenen Ingwer dazugeben. Vorsicht: Nicht anbrennen lassen!
Nach ca. 5 Minuten das ganze Gemüse in den Topf geben und weitere 5 Minuten anbraten, dabei immer wieder umrühren. Dann alle Gewürze dazu und noch ein paar Minuten weiterbraten. Je nachdem welche Menge an Gemüse ihr nehmt werdet ihr auch die Menge der Gewürze anpassen müssen. Mit Passata und etwas Wasser ablöschen, umrühren, Deckel drauf und gute 20 Minuten köcheln lassen.
Wenn alles gar gekocht ist die Hitze auf ein Minimum reduzieren und die Kokosmilch dazu geben, noch 3 Minuten ziehen lassen. Mit Salz, Pfeffer und Chilli abschmecken. Wer möchte kann dazu Basmatireis oder Naan essen – ich finde aber wenn Kartoffeln drin sind braucht man das nicht.
Buon appetito!
© 2020 Julia Aschauer
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